Die von Delphine Bachmann, Staatsrätin des Kantons Genf, eröffnete EPHJ ist mit 800 anwesenden Unternehmen ausgebucht. Eine weitere Demonstration - in einem heikleren Marktumfeld - seiner strategischen Rolle in Bezug auf Innovation, Diversifizierung und Geschäftsentwicklung.
Die Ausgabe 2025 der Fachmesse EPHJ, die vom 3. bis 6. Juni stattfindet, wird dieses Jahr 800 ausstellende Unternehmen begrüssen, was einem Anstieg von plus 5% im Vergleich zu 2024 entspricht. Diese Aussteller kommen aus 16 verschiedenen Ländern, ein Viertel davon außerhalb der Schweiz, insbesondere aus Frankreich (97), Deutschland (33) oder Italien (25). Einige kommen sogar von viel weiter her: Japan, Kanada, China oder Hongkong. Die am stärksten vertretenen Schweizer Kantone sind weiterhin Neuenburg (134), Bern (124), Jura (81), Genf (80) und Waadt (76). Mit 114 Unternehmen, die zum ersten Mal ausstellen, markiert die EPHJ 2025 erneut eine starke Erneuerung und den Beweis für ein wachsendes Interesse an den Unternehmern der Hochpräzisionstechnik. Während die Mehrheit der Aussteller in der Uhrenindustrie tätig ist (91%), geben mehr als 54% eine Tätigkeit in der Medtech- oder Mikrotechnikbranche an, was die in den letzten Jahren beobachtete Diversifizierungsdynamik bestätigt. Mehr denn je ziehen der Einfallsreichtum, die Hyperminiaturisierung und die Strenge der Schweizer Präzision anspruchsvolle Sektoren wie die Medizintechnik, die Luft- und Raumfahrt oder die Spitzenverbindungstechnik an. Auch für die 23. Ausgabe werden wieder über 20’000 Fachbesucher erwartet.
Die Zukunft der Hochpräzision auf der Messe
Zu den Höhepunkten dieser Ausgabe gehört der Große Preis der Aussteller, der fünf bemerkenswerte Innovationen hervorhebt, die von einer Expertenjury ausgewählt wurden: Quanten-Tätowierung zur unsichtbaren Authentifizierung (Quantum), Nanofärbung durch Edelmetallpfropfung (UGIEL), Formgewinde durch Polygonzug (Louis Bélet), piezoelektrische Kristalle mit komplexer Geometrie (ILM-CNRS) und das patentierte Schnellbefestigungssystem für austauschbare Metallarmbänder (Salin). Der Preisträger wird am Ende dieses ersten Messetages durch die Abstimmung der Aussteller bestimmt.
Weitere unumgängliche Termine sind das Innovationsforum, das aufkommende Trends aufwertet, und zum ersten Mal das Forum für Kunsthandwerk, das in Partnerschaft mit MTTA-Microcity (Neuchâtel) ein Schaufenster der handwerklichen Exzellenz darstellt. Die am meisten erwartete Diskussionsrunde ist diejenige, die sich am 5. Juni um 10.00 Uhr mit der Entwicklung des Uhrenmarktes befassen wird, in Anwesenheit von Yves Bugmann, Präsident der Fédération de l’industrie Horlogère Suisse, Karine Szegedi, Partnerin, Leiterin des Luxussektors bei Deloitte, Cyrille Mathieu, Leiter des Geschäftsbereichs Uhren/Juwelierwaren der Acrotec-Gruppe, Jean-Jacques Weber, Präsident der Fédération Française de l’Horlogerie, und Nicolas Carrera, CEO von Metalor, der einen Einblick in die Entwicklung des Goldpreises geben wird.
Weitere Round-Table-Gespräche befassen sich mit den Herausforderungen der Medtech-Branche anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Schweizer Health Valley, den Talenten von morgen oder den Versprechungen der Quantenphotonik.
Wie ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt?
Der Job Dating Day EPHJ schliesslich, der für Freitag, den 6. Juni vorgesehen ist, wird das Zusammentreffen von Talenten und Unternehmen der Hochpräzisionsbranche erleichtern und um 10.00 Uhr mit einer interessanten Diskussionsrunde über die Zukunft dieser technischen Berufe und die Lage auf dem Arbeitsmarkt eröffnet.
Die EPHJ 2025 verspricht ein Konzentrat an Exzellenz und Möglichkeiten in einem Sektor, in dem Innovation mehr denn je eine strategische Notwendigkeit ist. Besucher können ihre Anreise und ihren Weg mit der EPHJ Mobile App planen, die für die Plattformen iOS und Android verfügbar ist.
Weitere Informationen: www.ephj.ch